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Rohre sanieren statt ersetzen

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Was versteht man unter grabenloser Rohrsanierung?

Wenn Sie ein undichtes, beschädigtes Abwasserrohr haben, können wir dieses Rohr für Sie sanieren, ohne dass es ausgegraben werden muss. Solche minimalinvasiven Rohrsanierungsmethoden und alle von uns verwendeten Sanierungsmaterialien haben eine bautechnische DIBt Zulassung (Deutsches Institut für Bautechnik). Somit ist auch eine Gewährleistung nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) gegeben.

 

Einsatzbereiche der Rohrsanierung ohne Aufgraben:

  • Undichtigkeiten mit und ohne Grundwasserinfiltration bzw. Exfiltration an Rohrverbindungen, Rohrwandungen, Anschlussbereichen etc.
  • Lageversätze, Riss- und Scherbenbildung, Brüche 
  • Mechanischer Verschleiß
  • Korrosion
  • Wurzeleinwüchse
  • Geeignet für Rohre aus Beton, Asbestzement, Kunststoff (PVC, PP, HDPE), Gusseisen, duktilen Gusseisen, Stahlbeton und Steinzeug


Welche Methoden der Rohrsanierung gibt es?

Um Abwasserleitungen dauerhaft abzudichten bieten wir zwei Varianten an: Die Inlinertechnik und das Schlauchliningverfahren. Bei der Inlinertechnik wird das Rohr von innen mit einem Glasfasergewebe ausgekleidet. Diese Art der Rohrsanierung ermöglicht uns das Beheben von Schäden an einzelnen Stellen, wie beispielsweise bei einem Rohrbruch oder Wurzeleinwuchs. Mit der Inlinertechnik können wir Schäden auf Strecken von bis zu 50 Metern Länge sanieren. Auch einzelne Schäden an unterschiedlichen Stellen des Rohres können wir so beheben.

 

Vor der Rohrsanierung mittels Inliner machen wir eine TV-Inspektion des Rohres, um die genaue Position der Schadstelle zu ermitteln. Dann schieben wir einen mit Glasfasergewebematten umwickelten Sanierungspacker mit Hilfe von Luftschiebestangen an die zu reparierende Schadstelle. Mit Hilfe von Druckluft wird das Glasfasergewebe beaufschlagt, sodass das Rohr eine nahtlose neue Innenhaut bekommt.

 

Die Rohrsanierung mittels Schlauchliner kommt zum Einsatz wenn wir eine komplette Leitung oder Rohrbögen reparieren müssen. Hierbei wird bis zu einer vorher definierten Strecke ein komplett neues Rohr eingezogen, nämlich ein mit Kunststoff beschichteter und mit Epoxidharz getränkter Gewebeschlauch. Dieser wird in die Leitung unter Druck eingestülpt, sodass die Schlauchaußenseite die neue Innenwand des Kanals ist. Das ausgehärtete Epoxidharz bildet die Rohrwandung.